Pressemeldungen der SPD im Kreis Offenbach

SPD informiert sich über Arbeit der Polizeistation in Seligenstadt

Gemeinsam mit der innenpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Generalsekretärin der SPD Hessen, Nancy Faeser, besuchte der SPD-Landtagskandidat (für Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Rödermark und Seligenstadt) Ralf Kunert die Polizeistation in Seligenstadt. Mit dem leitenden Polizeidirektor Stefan Kaaden, Josef Michael Rösch (Dienststellenleiter) und Herrn Müller tauschte sich der politische Besuch über wichtige Themen, wie etwa die Personalsituation und die täglichen Aufgaben vor Ort, aus.

SPD Polizei Seligenstadt

Zu Beginn des etwa zweieinhalbstündigen Besuches gab es für die Gäste der SPD eine Führung durch die Polizeistation. Während des anschließenden Gespräches wurden Frau Faeser und Herr Kunert durch eine Präsentation des Dienststellenleiters Herrn Rösch über die Situation in Seligenstadt informiert. Herr Rösch berichtete zudem von der aktuellen Kriminalstatistik. So habe es eine Verschiebung der kriminellen Tätigkeit in Richtung Internetkriminalität gegeben. Insgesamt könne man in Seligenstadt aber sehr zufrieden sein, denn es sei eine recht ruhige Region mit einer guten Aufklärungsquote.

Ein besonderes Augenmerk während des Besuches galt der Personalsituation. Diese wünscht man sich bei der Polizei in Seligenstadt verbessert. So sei es gerade in den Urlaubszeiten nicht immer einfach den Wachbetrieb „rund um die Uhr“ zu besetzen. Nancy Faser, die im Falle einer SPD-geführten Landesregierung als künftige Innenministerin von ihrer Partei vorgeschlagen ist, sicherte bei erfolgreicher Wahl die Rückkehr in die Tarifgemeinschaft der Länder zu. Außerdem forderte sie, alle hessischen Polizeistationen mit einem zusätzlichen Streifenwagen inklusive des erforderlichen Personals auszustatten. Weiterhin werde die SPD im Falle eines Wahlsieges dafür Sorge tragen, dass die Polizeizulagen wieder ruhegehaltfähig werden.

Auf Rückfrage bezüglich der Umsetzbarkeit der Forderungen entgegnete SPD-Landtagskandidat Ralf Kunert, dass die Umsetzung eine Frage des politischen Wollens sei.