Nachrichten der Kreistagsfraktion

Reinigungsequipment mit System

SPD-Kreistagsfraktion führt die Sommertour zur Firma Harema/Rodgau
Rodgau - Reinigungsgeräte, Reinigungschemie sowie Reinigungszubehör und Hygieneartikel sind die Profession der Firma Harema. Das kleine mittelständische Unternehmen im Industriegebiet von Rodgau-Jügesheim blickt auf eine lange Historie zurück und ist trotz ständiger Expansion seinem Standort in der Kreiskommune treu geblieben.

„Ich bin ein echter ‚Gießemer‘ und möchte nicht von hier weg. Der Standort mitten im Rhein-Main-Gebiet ist ideal. Wir sind hervorragend angebunden, die Infrastruktur sehr gut. Außerdem ist die Unterstützung durch Politik und Verwaltung vorbildlich!“ Sätze die Rodgaus Bürgermeister sicher gerne hörte, als die SPD-Kreistagsfraktion von Stefan Hammel, Geschäftsführer der Harema GmbH, im Rahmen ihrer Sommertour empfangen wurde.

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„Pflegen kann jede Hausfrau“

Heusenstamm - Dieser Satz des ehemaligen CDU-Sozialministers Norbert Blüm wurde mehrmals erwähnt, als die SPD-Kreistagsfraktion auf ihrer Sommertour das Thema Qualität in der Altenpflege und aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich mit Praktikern der Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd anlässlich eines Besuches des Seniorenzentrums Horst-Schmidt-Hauses in Heusenstamm erörterte.
Die Personalausstattung und die Entlohnung des Personals sei der Schlüssel zur Verbesserung der Qualität in der Pflege, so die These des Geschäftsführers Altenhilfe/Altenpflege der AWO Hessen-Süd Helmut Kaufmann. „Wenn nicht mehr Personal zur Verfügung steht, kann man sich die Diskussion über neue Gesetze sparen“, war die vernichtende Kritik des Fachmanns an der gegenwärtigen Altenpolitik. Mit zwei Pflegekräften für dreißig Heimbewohner kann man nur unmenschliche Minutenpflege gewährleisten.

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Der Kommentar - Was der Erzieherinnenstreik mit der Minutenpflege zu tun hat

von Tina Hobusch, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion

Die Diskussion über die Bezahlung im sozialen Bereich ist ein hochaktuelles Thema. Der Arbeitskampf der Sozial- und Erziehungsberufe hält an. Die Zeiten sind gut für eine Neubewertung dieser Berufe: durch den lange fälligen Ausbau der Betreuung für unter Dreijährige ist der Arbeitsmarkt für Erzieherinnen leergefegt und der Bedarf reißt nicht ab (Stichwort: Schulkinderbetreuung). Auch in der Pflege ist es zunehmend schwierig, qualifiziertes Personal zu finden und zu halten. 30.000 Stellen sind aktuell unbesetzt, bis 2030 fehlen Studien zufolge bis zu 300.000 Pflegekräfte. Mehr Gehalt ist da eine berechtigte und sinnvolle Forderung. Diese Berufe haben mehr gesellschaftliche Anerkennung verdient. Und das heißt in unserer Gesellschaft eben auch: mehr Geld.

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Interkommunale Zusammenarbeit - ein klares Ziel und viel Arbeit

Sommertour der SPD-Kreistagsfraktion beim größten Projekt im Kreis

Dreieich/Neu-Isenburg - Interkommunale Zusammenarbeit? - Ganz einfach, man schließt die beiden Bauhöfe zusammen und durch Synergieeffekte spart man ein. So oder so ähnlich würde die Antwort eines Kommunalpolitikers lauten, der zwar das Ziel benennen kann, aber noch nie konkret an der Umsetzung gearbeitet hat.
In der Praxis ist die Umsetzung des Ziels aber viel komplexer und erfordert neben zielgerichtetem Handeln auch während der Umsetzung jede Menge politisches Stehvermögens aller Beteiligter. Dies ist die Erfahrung, die der SPD-Kreistagsfraktion bei einem Besuch des Dienstleistungsbetriebes Dreieich und Neu-Isenburg AöR (DLB) vermittelt wurde. In einem Gespräch mit dem Vorstand des DLB, Frau Petra Klink, nannte diese aber auch noch andere Voraussetzungen, um interkommunale Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten: Veränderungsbereitschaft der kommunalen Spitze und der unteren Führungsebenen, stabiles Vertrauen zwischen den Vertragspartnern, Einbindung der Personalvertretung von Anfang an und eine offene Kommunikation auf allen Ebenen seien unabdingbar.
So gelang es, das Projekt in den Städten Dreieich und Neu-Isenburg auf den Weg zu bringen und erfolgreich zu starten.

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Das Geld steht bereit – wann kommt die Sanierung der K 185?

SPD-Kreistagsfraktion auf Sommertour in der Einhardstadt
Seligenstadt - Die diesjährige Sommertour der SPD-Kreistagsfraktion Offenbach führte auch über Seligenstadt. Ziel war die Kreisstraße 185, Seligenstadt - Klein-Welzheim, eine Straße für die der Kreistag trotz Sparauflagen immerhin 1,25 Millionen Euro für das Jahr 2015 bereitgestellt hat. Vor Ort wurden die SPD-Kreispolitiker, zu denen sich auch der Kreiskämmerer und Landratskandidat Carsten Müller gesellt hatte, vom Seligenstädter Ex-Bürgermeister Rolf Wenzel über den Diskussionsstand in der Stadtverordnetenversammlung Seligenstadts in Kenntnis gesetzt.

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Wohnungsbaugesellschaften sind wichtige Partner bei Schaffung neuen Wohnraums

Hainburg - Die Wohnungsnot in der Kernstadt Frankfurt strahlt immer mehr auch in den Kreis Offenbach aus. Der angespannte Wohnungsmarkt macht sich in allen Segmenten des Angebotes bemerkbar. Im Westkreis mehr als im Ostkreis. Die Tendenz ist steigend, so dass langfristig im gesamten Kreis Offenbach ein mehr an Wohnraum geschaffen werden muss. Dies geht nicht ohne Partner - Private oder genossenschaftlich Organisierte. Während im allgemeinen Wohnungsbau die Renditeerwartungen das Engagement Privater fördert, sind gerade Genossenschaften diejenigen, die auch langfristig preiswerten Wohnraum zur Verfügung stellen können. Doch wie können die Kommunen konkret das erkannte Problem angehen? Ein erster Schritt ist der Dialog der Politik mit den Genossenschaften. Daher war für die SPD-Kreistagsfraktion als ersten Termin ihrer diesjährigen Sommertour die Baugenossenschaft Hainstadt ein interessanter Partner.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Werner Müller sah sich nach dem Besuch bestärkt in der Forderung, die genossenschaftliche Wohnungswirtschaft im Kreis zu stärken und auch die Gründung weiterer Genossenschaften anzustreben.  

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